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 BENIN. GERAUBTE GESCHICHTE.
 BENIN. GERAUBTE GESCHICHTE.

Do., 10. März

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Hamburg

BENIN. GERAUBTE GESCHICHTE.

Die Benin-Sammlung des Hamburger Museums Kulturen und Künste der Welt ist von herausragendem kulturhistorischen Wert. Die Kunstschätze der Sammlung spielen eine zentrale Rolle in der bundesweiten Debatte um die Restitution geraubter Kunst.

Zeit & Ort

10. März 2022, 08:00 – 19:00

Hamburg, Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg, Deutschland

Über die Veranstaltung

Die koloniale Besetzung des Königreichs Benin durch britische Truppen im Jahre 1897 markierte das Ende eines der mächtigsten westafrikanischen Königreiche. Eine der Folgen war die weltweite Verstreuung von tausenden Kunstwerken aus Bronze, Elfenbein und Holz, die aus dem königlichen Palast geraubt wurden und häufig unter dem Namen „Benin-Bronzen“ zusammengefasst werden. Rund 170 von ihnen befinden sich heute im MARKK. In Anbetracht ihrer Restitution Ende dieses Jahres wird die Benin-Sammlung des MARKK nun in ihrer Gesamtheit in einer Ausstellung gezeigt, was seit Beginn des 20. Jahrhunderts nie mehr geschehen ist. Die Ausstellung der Benin-Bronzen, die zu den Höhepunkten der afrikanischen Kunst gehören, vermittelt neben Informationen zum britischen Kolonialkrieg und zur aktuellen Restitutionsdebatte verschiedene Perspektiven auf die ursprüngliche Bedeutung der Objekte, ihre herausragende künstlerische Qualität und ihren Stellenwert in der afrikanischen Kunst- und Kulturgeschichte. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Provenienz der Sammlung und ihrer Verflechtungsgeschichte mit den Hamburger Handelsnetzwerken gelegt.

Fahrtkosten incl. Eintritt und Führung: 45,00€

Für Mitglieder des Kulturforums: 43,00

ABFAHRT UND ANKUNFT AM THERMALBAD 1, BAD NENNDORF

Ausstellungsort: HAMBURG, MARKK

Anmeldung und Kartenverkauf: Reisebüro JÜRGENS BAD NENNDORF

Am Thermalbad 1, Bad Nenndorf, Tel.: 05723/3501

Anmeldeschluss: 02.03.2022

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